Wäller Welpen - eine Frage des Vertrauens
Welpen aufzuziehen stellt eine große Verantwortung gegenüber den jungen Tieren dar. Die Züchter sind nach der Mutter und den Wurfgeschwistern der erste Kontakt zur Welt. Die Weichen für das spätere Leben werden gestellt.
Eine kurze Reise in die Biologie
Schon in den ersten acht Wochen durchlebt ein Welpe mehrere Evolutionsphasen, die sein späteres Leben prägen.
Während der ersten beiden Lebenswochen muss sich der Welpe zunächst an das Leben gewöhnen. Augen und Ohren sind in dieser Zeit noch verschlossen, er ist also besonders schutzbedürftig.
Die Seh- und Hörfähigkeit setzen ab dem 18. Tag ein. Bis zu diesem Zeitpunkt schläft der Welpe die meiste Zeit und die Umwelt wird noch nicht aktiv wahrgenommen. Sobald Augen und Ohren geöffnet sind, wird ein Welpe umso aktiver und möchte seine Umwelt erforschen. Zum ersten Mal hat er bewussten Kontakt zu seinen Wurfgeschwistern und seiner Mutter. Er lernt nun, seine Umwelt voller Interesse wahrzunehmen.
Zwischen der 4. und der 7. Lebenswoche schließt sich die wichtige Prägungsphase an. Der Hund nutzt nun seine Sinne, um die unterschiedlichsten Umwelteinflüsse kennen zu lernen. Dazu zählt insbesondere der Kontakt mit Menschen. In dieser Phase knüpft der Welpe also die ersten Sozialkontakte.
Der Start ins Leben prägt die Entwicklung eines jeden Welpen.